Black Friday im E-Commerce: So gehen Sie souverän mit Bestellspitzen um

Black Friday

Reibungslose Abläufe sind für Kunden wie Händler wichtig. Sie arbeiten eigentlich Hand in Hand, denn ist der Kunde unzufrieden, verliert der Händler Umsatz. Ist der Händler nicht mit guten Prozessen und Betriebsabläufen ausgestattet, kommt es zu unzufriedenen Kunden.

Bestellspitzen sind ein Volumenanstieg bei Auftragseingang und führen in der Regel zu enormen Absatzmengen und damit zu gesteigertem Umsatz. Doch während sich Kunden über Weihnachten, Cyber Monday und die Schnäppchenjagd an Black Friday freuen, stellen diese Ereignisse viele Onlinehändler vor große Herausforderungen. Es gilt auch in Phasen des Hochbetriebs, schnell und flexibel zu reagieren.

5 Tipps für mehr Umsatz an Black Friday

Bestellspitzen werden auch Lastspitzen genannt und können mehr Umsatz, aber auch mehr Ärger bedeuten. Die Peak Season steht kurz bevor und wir haben die wichtigsten Tipps zusammengestellt, damit Sie die Chancen des Black Friday ausnutzen und Ihren Umsatz maximieren können. Der Käufer ist verwöhnt und durch die anhaltende Situation gewohnt, sein Geld online auszugeben. Weg vom stationären Händel und hinein in den E-Commerce. Das größte Shopping-Wochenende des Jahres mit Black Friday und Cyber Monday steht kurz bevor und Sie brauchen jetzt eine gute Planung.

#1: Planung ist die halbe Miete

Die frühe Planung bildet die Basis für eine erfolgreiche Bewältigung von Bestellspitzen an Black Friday. Black Friday Cyber Monday BFCM stammt aus den USA und findet nach Thanksgiving statt. Die Brückentage nutzen die Amerikaner für die großen Weihnachtseinkäufe und da will der Handel natürlich dabei sein. Der Black Friday findet dieses Jahr am 26. November statt und schon jetzt sollten Sie die geplanten Angebote mit der Kundschaft kommunizieren. Die Planung für diese Events schließt natürlich Inventarentscheidungen mit ein. Die sind frühzeitig zu treffen, denn auch Ihre Lieferanten haben möglicherweise mit Verknappung von Rohstoffen oder Lieferverzögerungen zu kämpfen.

#2:Bereiten Sie Ihre Webseite auf den hohen Ansturm vor

2019 machten deutsche Onlinehändler 22 % mehr Umsatz als im Vorjahr. Experten gehen auch für dieses Jahr von riesigen Sprüngen nach oben aus. Da sollte, nein darf, in Ihrem Online-Shop technisch gesehen nichts schiefgehen. Ist Ihre Webseite in der Lage, die vielen Anfragen abzuwickeln oder kommt es zum Zusammenbruch des Systems? Stellen Sie sicher, dass Ihr Server die Bestellspitzen in Form von Besuchern und Verkäufen auch wirklich bewältigen kann. Nicht zu vergessen, die Ladegeschwindigkeit zu überprüfen. Nichts nervt mehr, als langsam ladende Shops, denn der Kunde hat gezielte Vorstellungen und will schnell zum gewünschten Produkt finden.

#3: Nutzen Sie verschiedene Vertriebskanäle

Multichannel ist das Zauberwort, um so viele Endkunden wie möglich zu gewinnen. Welche Kanäle sind lukrativ für Ihre Produkte und wie passen soziale Medien in Ihre Vertriebsstrategie? Oder doch lieber zu eBay und Amazon greifen? Nutzen Sie ein ERP-System mit integrierten Schnittstellen, wie das von reybex? Damit sparen Sie viel Zeit und haben Daten in Echtzeit aus dem Lager oder dem Versand vorliegen. Die sind wichtig, um den Überblick zu behalten, wenn es am Black Friday sonst drunter und drüber geht.

Black Friday Wochenende
Quelle: Statista 

#4: Behalten Sie die Konkurrenz im Blick

Die Anzahl der Käufer wird hoch bleiben oder sogar die Vorjahreswerte übersteigen. Und die lagen für das Jahr 2020 bei über 34 %, das bedeutet, 1/3 der Befragten hat die Angebote von Black Friday oder Cyber Monday im vergangenen Jahr genutzt. Die Bekanntheit dieser Angebote lag sogar bei 95 %.

BlackFriday
Quelle: Handelsverband Deutschland, www.einzelhandel.de

Bei so lukrativen Ausblicken ist auch Ihre Konkurrenz nicht untätig und will natürlich so viele Kunden wie möglich von den eigenen Angeboten überzeugen. Kennen Sie diese Angebote überhaupt? Wenn nicht, dann wird es aber Zeit. Orientieren Sie sich an den Preisen der Mitbewerber oder versuchen Sie, rechtzeitig eine geeignete Nische für Ihre Produkte zu finden. Sie können beim Blick auf den Wettbewerb aber auch erkennen, was in den vergangenen Jahren gut lief. So gelten Elektronikartikel, Mode und Gaming als die beliebtesten Produktkategorien bei den Deutschen. Vielleicht können Sie Ihr Sortiment ja um eines dieser Umsatzgaranten ergänzen.

#5 Verlängern Sie den Black Friday

In den USA haben der Black Friday und der Cyber Monday die Kassen der Händler gut gefüllt. So schätzt das US-amerikanische Unternehmen Adobe, dass 2020 fast 20 Milliarden US-Dollar im Online-Handel umgesetzt wurden. Doch bereits im Vorfeld zu dem lang ersehnten Wochenende begeben sich Kunden auf die Suche nach Schnäppchen. Daher sollten Sie vorbereitet sein und schon ein kleines Extra-Angebot, also ein Pre-Black-Friday-Angebot, im Sortiment haben.

Wie wäre es mit einem attraktiven Geschenkgutschein, denn dann haben Sie bei dem Warenbestand etwas Flexibilität? Schließlich werden diese Gutscheine in der Regel erst an Weihnachten verschenkt und nach den Feiertagen, häufig sogar erst im neuen Jahr, eingelöst. Sie haben aber bereits das Geld für den Gutschein, was betriebswirtschaftlich noch in dieses Jahr einfließt. Bis zum Einlösen des Gutscheins haben Sie Zeit und können den ein oder anderen Ausfall einer Warenlieferung verkraften.

reybex_Das echt Cloud ERP System

Daten von Black Friday für nächstes Jahr nutzen

Wäre es nicht schön, wenn Sie alle Daten aus dem diesjährigen Black Friday für die frühzeitige Planung des nächsten Events und der daraus resultierenden Bestellspitzen nutzen könnten? Da reicht es nicht aus, zu wissen, wie viele Kunden bei Ihnen bestellt haben oder um wie viel höher der Umsatz in den Monaten November und Dezember lag.

Um wirklich eine effiziente Planung und ein ganzheitliches Konzept zur Bewältigung von Bestellspitzen wie an Black Friday zu realisieren, brauchen Sie ein intelligentes und leistungsstarkes ERP-System. Nur mit der Nutzung von Algorithmen kann die Software Unterschiede zwischen einzelnen Bestellspitzen erkennen und meldet ungewöhnliche Abweichungen.

Um direkt vom ERP-System zu profitieren, sollten Sie beachten, dass eine solche Lösung in der Lage ist, für eine schnelle Auftragsabwicklung zu sorgen. Außerdem kann eine ERP-Cloud wie von reybex den Versandprozess optimieren, Ihr Retourenmanagement verbessern und Marketingmaßnahmen bewerten.

Im Grunde geht es bei Bestellspitzen um die zentrale Steuerung aller Vertriebskanäle in einem System, denn nur so können Sie vergangene Peak Seasons analysieren und aus den Fehlern lernen. Wenn Sie Daten in Echtzeit haben und diese noch entsprechend aufarbeiten und auswerten, dann erhalten Sie einen vollständigen Überblick über Veränderungen, sowohl extern als auch intern.

Sie wissen genau, welche Produkte gekauft wurden und welche sich als Ladenhüter herausstellten. Aber auch die Kundenzufriedenheit ist mit der reybex ERP-Cloud immer im Blick, und die garantiert in der Regel den höheren Umsatz in den so wichtigen Monaten November und Dezember.

Vergessen Sie nicht den Fulfillment-Bereich an Black Friday

Sie haben alle Vorbereitungen getroffen und die beliebtesten Produkte sind verfügbar? Doch was ist mit der schnelleren Kommissionierung und Verpackung, haben Sie genug Personal dafür? Schließlich will der Kunde seine Bestellung so schnell wie möglich haben, auch wenn bis Weihnachten noch genug Zeit ist. Vergraulen Sie ihn jetzt, wird er bis Weihnachten Ihren Online-Shop nicht wieder besuchen und das ist eine vertane Chance auf Umsatz.

Seit 2006 gibt es den Black Friday auf Initiative von Apple auch in Deutschland. Die Kunden sind bereits seit mehreren Jahren gute Angebote gewohnt und Sie sollten mit Bestellspitzen umgehen können. Allerdings benötigt auch Ihr Fulfillment dabei Unterstützung, wie etwa eine kleine Fehlerquote, ein akkurates Bestandsmanagement, ein leichtes Retourenmanagement und ein hervorragendes Logistik-Setup.

Die reybex Cloud-ERP bietet Ihnen die Möglichkeit, über Schnittstellen ganz einfach und in Echtzeit mit Fulfillment-Dienstleistern zu agieren. Diese große Entlastung durch das Outsourcing macht sich besonders bei Bestellspitzen wie am Black Friday bezahlbar.

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